Um 8:30 Uhr sind wir nochmal auf Toilette gegangen und haben uns aufgestellt. Gegen 8:40 Uhr sind wir losgelaufen. Um 9:15 Uhr sind wir angekommen. Erstmal haben wir eine Frühstückspause im Biergarten eingelegt. Danach hat sich Herr Reiß vorgestellt. Auf den Feldern wachsen Mais, Weizen und Gemüse. Der Rundgang hat angefangen damit das wir zu den Tomaten gegangen sind. Der Landseehof pflanzt nur Cocktail- und Ochsenherztomaten. Danach wurde uns erklärt, dass die Tomatenpflanzen an einer Schnur wachsen. Die Pflanze kann bis zu 5 Meter hoch werden. Der Landseehof kauft Hummeln, die unter die Erde gesetzt werden, zum Befruchten der Tomaten. Schlecht befruchtet sind die kleinen Tomaten neben den größeren. Die Säure der grünen Tomaten wäscht Dreck von den Händen. Gewässert wird mit einem Schlauch der alle 30 cm ein kleines Loch. Danach sind wir zu den Gurken gegangen. Angepflanzt werden nur Schlangengurken. Wir haben auch eine Gurke für Ben mitgenommen, weil er leider krank war. Wachsen tun die Gurken im gleichen Prinzip. Dann ging es zu der Paprika. Die kann bis zu 5 Farben annehmen nämlich: rot, lila, gelb, orange und braun. Wenn die Paprika noch grün ist, heißt dass sie unreif und dadurch bitter sind. Ein bisschen Farbe bedeutet man kann die Paprika schon ernten und ungefähr 2 Tage danach essen.
Danach ging es zum Kohl. Sorten anpflanzen tut der Landseehof: Blumenkohl, Rotkohl, Weißkohl und Rosenkohl. Es gibt auch vier bis fünf Salatsorten. Knollensellerie wird ebenfalls angepflanzt. Die Knollen können so groß wie ein Kinderkopf werden. Im Anschluss ging es noch zu den Erdbeeren. Außen hat die Erdbeere kleine Nüsse. Die Erdbeeren werden auf erhöhten Reihen gepflanzt, damit sie leichter zu ernten sind. Eine Reihe beträgt 100 Meter. Endlich durften wir Erdbeeren naschen. Lecker! Zurückgelaufen sind wir gegen 11:20 Uhr, so dass wir etwa um 12:15 Uhr die Schule wieder erreicht haben. Das war ein toller Tag.
Von Miko und Moritz
Fotos: Grundschule Haueneberstein